Von 1862 bis 1976 wurde im Tagebau Kreide für die Zementherstellung abgebaut. Nach der Einstellung des Abbaus wurden auch die Pumpen abgestellt und die Grube lief in sechs Jahren voll. Die größte Tiefe betrug damals ca. 120 m, allerdings wurde noch während der Abbauzeit wieder Abraum eingebracht, so daß der heutige See noch ca. 60 m tief ist. Das Wasser fließt aus Quellen ständig nach und der Wasserstand wird künstlich auf Meeresspiegelhöhe gehalten. Im See befinden sich noch Reste des Tagebaus (Gebäude, Straßen, Laternen, Brücken, Treppen, Leitungen, Wald ), sowie neuere Tauchobjekte (Pkw´s, Wohnwagen, Betonschüttsilos, Bootswracks, Flugzeug usw.) Der vordere tiefe Teil des Sees hat viele Steilhänge, der hintere Teil ist flacher und geht treppenförmig in die Tiefe. Viele Tauchobjekte sind mit Bojen gekennzeichnet. Bei gutem Wetter kann die Sicht bis zu 25 Meter betragen, bei schlechtem Wetter sind es stellenweise nur noch 5-10 Meter. Im Schnitt liegt die Sichtweite bei ca. 10 - 15 Metern. Das Wetter beeinflußt die Sicht stärker als die Anzahl der Tauchgäste. Von Dienstag bis einschließlich Donnerstag ist mit den besten Sichtweiten zu rechnen, vorausgesetzt das Wetter war in den letzten Tagen gut (kein Regen oder Sturm). Achtung: für alle nicht Club-Mitglieder wird eine Aufwandspauschale von 10 Euro / Tag erhoben.
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